Baby 1 Monat - das solltest Du wissen

Baby 1 Monat - das solltest Du wissen

Der erste Monat mit dem Baby

Was für ein ereignisreicher erster Monat – für dich und dein Baby! Es ist kaum zu glauben, wie sehr sich alles verändert hat, seit dieses Herzenskind deinen Alltag aufmischt.

Der erste Monat im Leben eines Babys ist nicht nur für dein Baby aufregend, sondern auch für dich als Elternteil. Du musst dein Baby kennenlernen und ihr müsst euch zusammen im neuen Alltag einspielen. Gebe euch etwas Zeit! Vor allem die ersten Wochen mit deinem Neugeborenen können sehr anstrengend sein. Es ist ganz normal, dass du etwas Zeit brauchst bis du in deiner Mutter- bzw. Vaterrolle angekommen bist. Mache dir keine Sorgen! Mit jeder Woche, sogar mit jedem Tag wachst ihr mehr zusammen. Du lernst deinen neuen Alltag kennen und zusammen mit deinem Nachwuchs wächst du in den neuen Alltag hinein. Scheue dich auch nicht davor dir bei anderen Eltern Rat zu holen und auch Hilfe von außen anzunehmen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – auch nicht im Eltern sein.

Wie aber gestaltet sich der erste Monat mit deinem Baby? Was lernt dein Baby im ersten Monat? Welche Entwicklungsschritte durchlebt es und wann genau ist dein Baby eigentlich einen Monat alt?

Was lernt dein Baby im 1. Monat?

DIE ENTWICKLUNG DEINES BABYS IM 1. MONAT

Jedes Baby ist unterschiedlich. Manche Kinder entwickeln sich deshalb schneller, andere langsamer. Lasse dich nicht verunsichern, sondern orientiere dich an dem Tempo deines Babys. Im ersten Monat wächst vor allem der Kopf deines Kindes. Das bedeutet, der Kopfumfang wird deutlich zunehmen. Zeitgleich entwickeln sich die Sinne deines Kindes. Viele Hebammen und Ärzte stellen außerdem Informationen zur Verfügung über die Entwicklung von Neugeborenen. Frage gezielt danach! Dies gibt dir eine gute Orientierung. Behalte jedoch im Hinterkopf, dass dein Baby dennoch sein eigenes Tempo hat und nutze die Hilfe nur als Orientierung, nicht aber als grundsätzliche Regel.

Nach etwa fünf Wochen wirst du den ersten großen Entwicklungsschub deines Kindes feststellen können. Viele Kinder äußern einen neuen Entwicklungsschub, indem sie aufgewühlter oder quengeliger als sonst sind. Beides sind Zeichen für das Heranwachsen. Von dem ersten Entwicklungsschub sind vor allem die Sinnesorgane deines Babys betroffen.

Viel mehr als schlafen, essen, und volle Windeln macht dein Baby im 1. Monat nicht. Aber bald wird dein Baby eine richtige kleine oder auch große Persönlichkeit entwickeln. In den kommenden Wochen wirst du merken, wie dein Baby viel mehr mit dir kommunizieren will. Es wird anfangen zu gurren und andere kleine Geräusche machen, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Am liebsten schaut es dein Gesicht an. Es erkennt dich an deiner Stimme und deinem Geruch und folgt dir mit seinem Blick. Vielleicht hast du schon ein sogenanntes Engelslächeln bei deinem Baby erlebt, bewusst angelächelt hat es dich aber noch nicht, aber bereite dich darauf vor. Im kommenden Monat könnte dies zum ersten Mal passieren!

Du wirst erstaunt sein darüber was dein Baby im 1. Monat bereits gelernt hat. Die Sinne sind dabei eines der ersten Entwicklungsschritte. Bis sich die Motorik entwickelt, wird deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Im ersten Monat hat dein Nachwuchs übrigens auch seine erste U-Untersuchung außerhalb des Krankenhauses. Die sogenannte U3 Untersuchung wird dann von dem Kinderarzt deines Kindes durchgeführt. Viele Ärzte untersuchen bei dieser Untersuchung zusätzlich die Hüfte des Kindes.

Vor allem im ersten Monat ist dein Baby rund um die Uhr auf dich angewiesen. Aber auch du wirst dir dein Leben bereits nach den ersten Tagen nicht mehr ohne deinen Nachwuchs vorstellen können. Mache dir keine Sorgen, wenn im ersten Monat nicht direkt alles auf Anhieb klappt. Im ersten Monat wirst du unbewusst bereits sehr in deine Elternrolle hineinwachsen. Vertraue auf deine Instinkte. Dein Baby steht von Anfang an bereits an erster Stelle in deinem Leben. Sei nicht zu streng mit dir. Du wirst selbst anfängliche Hürden einfach meistern können.

Die Entwicklung der Sinne

Je nach Säugling entwickeln sich die Sinne unterschiedlich schnell. Manche Kinder fangen an auf Geräusche zu reagieren, bei anderen wird zuerst die visuelle Entwicklung mehr geprägt. Wieder andere Kinder entdecken ihren Tastsinn zuerst. Kein Kind wird dem anderen gleichen. Es ist also ganz normal, wenn dein Säugling manche Sinne erst später erlernt.

Hören

Dein Baby kann bereits im Mutterleib Geräusche wahr nehmen. Der Hörsinn ist bei allen Kindern der Sinn, der sich am schnellsten entwickelt. Schon kurz nach der Geburt wird dein Baby in der Lage sein, deine Stimme von anderen Stimmen zu unterscheiden. Es findet so seine elterlichen Bezugspersonen. Spreche viel mit deinem Baby. Es wird sich durch den Klang deiner Stimme geborgen und somit automatisch wohlfühlen. Mit dem Erreichen der vierten Lebenswoche kann dein Baby Vokale erkennen. Gebe deinem Nachwuchs viel Aufmerksamkeit und integriere es in deinen Alltag. So kann es deine Stimme in unterschiedlichen Situationen wahrnehmen und sein Gehörsinn wird sich weiterentwickeln.

Sehen

Obwohl dein Nachwuchs vor allem in den ersten Lebenstagen seine Augen häufig geschlossen haben wird, kann es dennoch bereits Unterschiede in der Helligkeit entdecken. Zudem kann dein Baby einen Unterschied in Farben und Formen wahrnehmen. Da es am Anfang noch nicht weit sehen kann, solltest du unterschiedliche Objekte nicht weiter als 20 cm von deinem Nachwuchs entfernt halten. Gehe deshalb nah an dein Baby heran, wenn du mit ihm sprichst. Es kann so deine Kopfform und Umrisse von dir bereits kennenlernen. Viele Kinder sind zudem vor allem von den Augen fasziniert. Genieße den Augenblick, wenn dein Schatz dir zum ersten Mal bewusst in die Augen sieht.

Schmecken und Riechen

Schon nach der Geburt hat dein Nachwuchs die Fähigkeit Dinge zu schmecken und Gerüche wahrzunehmen. Es reagiert nach der Geburt auf unterschiedliche Geschmäcker. Die meisten Kinder haben vor allem am Anfang ihres Lebens eine stark ausgeprägte Vorliebe für süße Geschmäcker. Dein Nachwuchs kann jedoch nicht nur Geschmäcker wahrnehmen, sondern riecht auch starke Gerüche. Dass es einen Geruch wahrnimmt, kannst du daran erkennen, dass es seine Arme und Beine wild bewegt. Zusätzlich wird der Puls und die Atemfrequenz schneller als gewöhnlich. Der Geruchssinn entwickelt sich schnell. Dein Kind kann deshalb auch bald deinen Geruch von anderen Menschen unterscheiden. Achte deshalb darauf vor allem in den ersten Lebenswochen kein Parfum zu benutzen. Dein Baby könnte den Geruch als unangenehm empfinden und dadurch irritiert werden.

Tasten

Es dauert nicht lange bis dein Kind seine kleinen Hände als Greifer entdeckt. Es reagiert außerdem auf Berührungen. Achte streng darauf, dein Baby nur sanft anzufassen. Stärkere Berührungen können schnell Schmerzen verursachen. Die Babyhaut ist vor allem am Anfang sehr sensibel. Dein Nachwuchs wird auf Berührungen zudem mit dem Greifreflex reagieren. Der Kopf ist die empfindlichste Stelle bei deinem Baby. Schütze seinen Kopf. Arme und Beine sind weniger empfindlich. Du wirst jedoch feststellen, dass sich dein Nachwuchs vor allem über sanfte Streicheleinheiten freuen wird. Vermeide es deinen Schatz zu fest zu drücken. Auch wenn du es am liebsten mit deiner Liebe überschütten willst, musst du dabei sehr vorsichtig sein um ihm nicht weh zu tun.

1 Monat altes Baby – Gewicht und Wachstum

Bestimmt hast du dich schon gefragt: Wie viel sollte ein 1 Monat altes Baby wiegen und wie groß sollte es sein? Dein Baby hat im letzten Monat wahrscheinlich 600- 800 Gramm zugenommen, und ist seit der Geburt etwa 2-5 cm gewachsen. Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) liegt das durchschnittliche Gewicht bei einem ein Monat altem Baby für Mädchen bei 4.200 Gramm und bei Jungs bei 4.500 Gramm. Wenn dein Baby mehr oder weniger als der Durchschnitt wiegt oder misst, heißt das natürlich nicht gleich, dass du dir Sorgen machen musst. Bei Babys ist es genau wie bei den Erwachsenen. Es gibt sie in allen verschiedenen Formen und Größe.

Wichtig ist nur, dass dein Baby stetig wächst und an Gewicht zunimmt. Dies wird auch bei den regelmäßigen Untersuchungen beim Kinderarzt oder beim Besuch der Hebamme überprüft.

Hier findest du Antworten auf häufige Fragen, die sich fast jede frischgebackene Mama im ersten Lebensmonat ihres Babys stellt:

Wie viel sollte mein 1 Monat altes Baby schlafen?

WIE VIEL SOLLTE MEIN 1 MONAT ALTES BABY SCHLAFEN?

Einen richtigen Schlafrhythmus hat ein 1 Monat altes Baby noch nicht. Mache dir also keine Sorgen, wenn es tagsüber ständig zu schlafen scheint. Durchschnittlich sollte dein Baby in diesem Alter noch um die 15 -16 Stunden pro Tag schlafen. Hierbei machten die Kleinen noch keinen großen Unterschied zwischen Tag und Nacht. Achte darauf, dass es genug Schlaf bekommt, jedoch auch regelmäßig wach ist, um zu trinken.

Bekommt mein Baby genug Milch?

Ob an der Brust Stillen oder Fläschchen geben, ist eine Entscheidung, die jede Mama für sich selber treffen darf. Empfohlen wird jedoch ausschließliches Stillen bis zum 6. Lebensmonat. Gerade in den ersten Lebensmonaten machen sich Mütter oft Gedanken darüber, ob ihr Baby genug trinkt oder genügend Milch bekommt.

Bei Babys, die an der Brust gestillt werden, ist es nämlich gar nicht so einfach zu sehen, wie viel es genau trinkt. Aber solange es in dieser Zeit genügend volle Windeln hat, zunimmt und auch sonst keine Auffälligkeiten vorliegen, musst du dir keine Gedanken machen.

Stille dein Baby nach Bedarf. Deine Milchproduktion passt sich den ständig wechselnden und wachsenden Bedürfnissen deines Babys an und gibt ihm immer genau das, was es gerade braucht. Manchmal kommt es dir vielleicht so vor, als ob dein Baby den ganzen Tag endlos gestillt werden will. Dies ist völlig normal. Oftmals liegt es daran, dass dein Baby einen Wachstumsschub oder einen Entwicklungssprung macht.

Wann ist ein Baby 1 Monat alt?   

Wie kannst du das Alter deines Babys genau berechnen? Wann genau ist dein Baby 1 Monat alt? In der Schwangerschaft hast du einfach die Wochen gezählt. Das bedeutet vier Schwangerschaftswochen waren automatisch ein Schwangerschaftsmonat. Wie aber ist das bei deinem Baby? Nicht jeder Monat hat gleich viele Tage. Es ist deshalb nichts Ungewöhnliches, dass du ins Schwanken gerätst, wenn es darum geht, wie alt dein Baby ist.

Das genaue Alter deines Kindes hilft dir dabei, dich auf mögliche Entwicklungsschübe vorzubereiten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das genaue Alter deines Babys herauszufinden. Im Internet findest du inzwischen viele unterschiedliche Seiten, auf denen du einen sogenannten Monatsrechner findest. Dort kannst du das Geburtsdatum deines Kindes eingeben und bekommst dann das genaue Alter ausgespuckt.

Viele Anbieter stellen zusätzlich noch Informationen zu dem jeweiligen Alter deines Babys bereit. So weißt du genau was dein Nachwuchs in der aktuellen Entwicklungsphase durchlebt und kannst dich dementsprechend vorbereiten. Die meisten Wachstumsschübe passieren bei vielen Kindern zur selben Zeit. Es ist deshalb wichtig, dass du auf den jeweiligen Wachstumsschub vorbereitet bist. Die Zeit des Schubs wird dadurch für die entspannter, da du dich auf das was kommt physisch, aber auch psychisch vorbereiten kannst. Zu Beginn des Lebens deines Babys spricht man im Übrigen von Wochen, nicht von Monaten.

Wie kannst du dein 1 Monat altes Baby beschäftigen?

Du fragst dich bestimmt, wie viele Eltern, wie du dein Neugeborenes am besten beschäftigen kannst. Wie verbringst du die Zeit mit deinem Baby, wenn es nicht schläft? Was mag dein Baby? Was mag es nicht?

Die wichtigste Grundregel bei der Beschäftigung deines Neugeborenen ist, dass es vom Spielen schnell müde wird. Gib deinem Nachwuchs deshalb unbedingt die benötigte Ruhe und überbeanspruche es am Anfang nicht. Jeder Tag ist zudem anders. Es kann deshalb sein, dass dein Baby an einem Tag sehr müde ist, während es am nächsten mehr Spaß und Freude am Spielen hat. Grundsätzlich sollte dein Nachwuchs für spielerische Aktivitäten jedoch ausgeruht und ausgeschlafen sein. Dann ist das Interesse wahrscheinlich am größten und die Gefahr dein Nachwuchs überzustrapazieren ist sehr gering.

Lasse dein Kind Dinge fühlen

Dein Nachwuchs wird große Freude daran haben unterschiedliche Gegenstände und Materialien zu fühlen. Lege deinem Schatz deshalb regelmäßig unterschiedliche Dinge in Greifnähe. Alternativ kannst du dein Baby zum Beispiel im Sommer auch mit seinen Füßen vorsichtig über das Gras oder den Sand baumeln lassen. Auch alltägliche Gegenstände wie ein Seidentuch oder Luftpolsterfolie werden großes Interesse bei deinem Neugeborenen wecken. Dein Nachwuchs kann dadurch unterschiedliche Oberflächen kennenlernen und lernt somit auf spielerische Weise die Welt kennen.

Massiere dein Baby

Eine Massage ist nicht nur für dich als Mutter oder Vater aufregend, sondern auch für deinen Nachwuchs. Eine Massage kann deinem Baby dabei helfen seinen eigenen Körper kennenzulernen und zu entdecken. Im Internet findest du viele Anleitungen für eine gezielte Babymassage. Dein Kind wird sich über die Massage freuen. Sei dabei sanft und behutsam. Am besten massierst du dein Kind vor oder nach einem Bad. Achte unbedingt darauf, dass dein Nachwuchs nicht friert. Du kannst sanftes Babyöl zum Massieren benutzen.

Bällebad

Ein  Bällebad ist nicht nur für ältere Kinder toll. Auch neugeborene Kinder erfreuen sich an der Farbenvielfalt der Bälle. Du dafür ein Planschbecken mit bunten Bällen befüllen. Achte darauf, dass die Bälle so groß sind, dass sich dein Nachwuchs nicht daran verschlucken kann. Am Anfang reicht auch eine geringe Menge an Bällen. Lege deinen Schatz in Bauchlage hinein und lasse es auf Erkundungstour gehen. Bleibe unbedingt dabei und lasse deinen Liebling nicht unbeaufsichtigt mit den Bällen. Schubse hin und wieder einen Ball in Richtung deines Babys. Du wirst an der Reaktion deines Kindes schnell erkennen können, ob es dabei Freude hat.

Halte dein Kind vor einen Spiegel

Das Spiegelbild ist nicht nur für uns Erwachsene interessant. Auch dein Nachwuchs wird Spaß dabei haben sich selbst im Spiegel anzuschauen. Du kannst deinen Schatz dabei vor einen Spiegel halten. Dadurch kann es nicht nur sich selbst, sondern auch dich im Spiegel erkunden. Alternativ kannst du einen Spiegel vor dein Kind auf den Boden legen. Es wird viel Spaß dabei haben sein eigenes Spiegelbild kennenzulernen.

Babyspielzeug

Die meisten Kinder sind wahrscheinlich tatsächlich mehr daran interessiert alltägliche Gegenstände zu erkunden als spezielles Kinderspielzeug. Dennoch kann Spielzeug mit unterschiedlichen Strukturen spannend sein. Spielsachen, die knistern, klingeln oder sich anders anfühlen sind dabei eine gute Wahl.

Ein Mobilé für dein Baby

In den ersten drei Monaten kann sich dein Baby noch nicht selbstständig auf den Bauch drehen. Es verbringt deshalb die meiste Zeit in Rückenlage. Umso schöner und spannender ist es für deinen Säugling, wenn du in seinem Blickfeld etwas anbringst, das sein Interesse weckt. Ein Mobilé kann deinem Nachwuchs stundenlang beschäftigen, da es ganz viel zu entdecken gibt. Achte dabei jedoch auf dein Neugeborenes. Du kannst das Interesse an dem Mobilé daran erkennen, dass es versuchen wird die Gegenstände mit den Händen oder Füßen zu berühren. Sobald es jedoch seinen Blick abwendet, signalisiert es dir damit, dass es für heute genug gespielt hat. Entferne dann das Mobilé oder lege dein Neugeborenes an einen anderen Platz.

Übungen für die Balance

Balance ist wichtig für den Körper deines Babys. Du kannst deinem Neugeborenen auf spielerische Weise dabei helfen seine Balance zu trainieren. Am besten eignet sich hierfür ein Gymnastikball. Lege deinen Schatz vorsichtig auf den Ball und halte es dabei. Dein Nachwuchs wird versuchen die Bewegung des Balles auszubalancieren. Dies trainiert die gesamte Muskulatur deines Babys und wird ihm in seiner Entwicklung helfen. Übertreibe es jedoch nicht dabei. Wenn dein Schatz dir klare Signale gibt, dass es keine Lust mehr hat, solltest du das respektieren.

Eine Taschenlampe als Spielzeug

Lichtspiele sind für Kinder jeden Alters spannend. Dein Säugling kann im ersten Monat noch keine Farben sehen. Die Fähigkeit Farben wahrzunehmen, kommt erst im Laufe der Zeit. Das Spiel mit der Taschenlampe eignet sich deshalb hervorragend. Du kannst mit der Taschenlampe verschiedene Schatten an einer Wand erzeugen oder verschiedene Gegenstände anleuchten. Dein Nachwuchs wird dabei viel Spaß haben.

Unterhalte dich mit deinem Baby

Unterhalte dich mit deinem Baby. Dein Säugling kann deine Stimme dadurch wahrnehmen und besser kennenlernen. Nicht nur das! Dein Säugling wird an einer Unterhaltung mit dir großen Spaß haben. Mache verschiedene Laute in verschiedenen Tonlagen. Schnalze deine Zunge oder Pfeife. Dein Nachwuchs lernt so neue Geräusche kennen und wird dabei beschäftigt. Viele Kinder finden zudem Entspannung in der elterlichen Stimme. Spreche viel mit deinem Säugling! Dies fördert nicht nur die kindliche Entwicklung, sondern bereitet deinem Kind zusätzlich Freude.

Fliegergriff

Lege dein Kind auf deinen Unterarm. Der Kopf liegt dabei nah an deinem Ellbogen, die Arme und Beine hängen an den Seiten herunter. Deine Hand stützt dabei das Bäuchlein deines Babys. Die Lage gibt deinem Nachwuchs einen Perspektivenwechsel. Streichle dabei zudem den Bauch deines Kindes sanft. Es wird die leichte Massage genießen. Wenn du magst und dein Kind es entspannend findet, kannst du deinen Arm zusätzlich sanft vor und zurückbewegen. Manche Kinder erfreuen sich zudem an Flugzeuggeräuschen. Lasse deine Fantasie hierbei deshalb freien Lauf und probiere aus, was deinem Nachwuchs gefällt.

Tanze mit deinem Kind

Vor allem in der Anfangszeit wirst du dein Kind oft auf dem Arm herumtragen. Viele Kinder fordern die Nähe zu den Eltern. Anstelle deinen Nachwuchs aber nur herumzutragen, kannst du mal versuchen dabei etwas Musik anzumachen und sanft zur Musik zu tanzen. Dein Säugling wird die rhythmische Bewegung als angenehm empfinden. Eventuell kann es sogar dabei einschlafen.

Singe mit deinem Kind

Dein Nachwuchs kann sich an Geräusche aus dem Mutterleib erinnern. Hast du zum Beispiel einen bestimmten Song in der Schwangerschaft gehört, spiele ihn deinem Schatz vor und singe dazu. Dein Säugling wird sich an die Melodie erinnern und sich darüber freuen. Imitiere die Geräusche deines Kindes. Dein Nachwuchs hat Spaß daran und es wird sich für dich so anfühlen als unterhaltet sich dein Kind mit dir.

Wickeln macht Spaß

Nutze die Zeit, in der dein Nachwuchs auf dem Wickeltisch liegt. So kannst du zum Beispiel die Beine deines Babys in einer Fahrradbewegung imitieren. Zum einen wird dein Schatz das Wickeln somit als etwas Positives wahr nehmen und zum anderen kannst du dadurch kurze Spielpausen in den Tag deines Babys integrieren. Dein Säugling wird sich daran erfreuen und auch du wirst beim Wickeln Spaß mit deinem Baby haben.

Wann kann man mit Neugeborenen spazieren gehen?

Grundsätzlich solltest du dir und deinem Baby am Anfang die Chance geben euch kennenzulernen. Überstürze nichts und bleibe bewusst mit deinem Nachwuchs zu Hause. Die erste Zeit zu Hause ist aufregend genug und ihr werdet ein paar Tage brauchen bis ihr euch aneinander gewöhnt habt. Zudem ist das Immunsystem deines Kindes am Anfang noch nicht vollständig entwickelt. Du solltest deinen Säugling deshalb keinen extremen Witterungsverhältnissen aussetzen. Den ersten Ausflug mit dem Kinderwagen solltest du deshalb frühstens nach acht Tagen nach der Geburt deines Kindes machen.

Beachte dabei, dass es dein Baby gewohnt ist, die Wärme im Mutterleib zu spüren. Du musst es deshalb auf die jeweilige Außentemperatur vorbereiten. Ist es kälter, dann packe deinen Säugling ordentlich ein, sodass es auf keinen Fall friert. Ist es zu heiß, solltest du mit dem Spaziergang lieber noch etwas warten. Dein Nachwuchs kann seine Körpertemperatur noch nicht selbstständig regulieren. Dies ist erst etwa zwei Wochen nach der Geburt der Fall. Überfordere deinen Nachwuchs deshalb nicht und gebe ihm eher noch ein paar Tage mehr Zeit.

Wichtig bei dem ersten Spaziergang ist zudem, dass du langsam beginnst. Gib deinem Nachwuchs Zeit sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Gehe deshalb in den ersten zwei bis drei Wochen maximal für 15 Minuten mit deinem Säugling spazieren. Ab dem Vollenden des ersten Lebensmonats kannst du den Spaziergang dann auf etwa eine halbe Stunde ausweiten. Ist es im Winter besonders kalt, kannst du dein Baby vor dem Spaziergang mit einer fettenden Creme eincremen. Die empfindliche Babyhaut wird dadurch geschützt. Vertraue in jedem Fall auf deinen elterlichen Instinkt. Dein Säugling wird dir zudem signalisieren, wenn es friert oder zu warm hat. Achte darauf, dass es sich nicht unwohl fühlt, sondern den Spaziergang als etwas Positives im Gedächtnis behält. Manche Kinder können sich im Kinderwagen zum Beispiel viel besser entspannen, wenn der Wagen über holprige Untergründe fährt. Lerne dein Kind kennen und passe den Spaziergang demnach an seine Bedürfnisse an.

Sinnvolles Babyspielzeug 1 Monat altes Baby

Das richtige Spielzeug fördert die Entwicklung und Motorik von kleinen Kindern. Die ersten Toys für 1 Monat alte Babys müssen jedoch noch nicht besonders ausgefallen oder gar exotisch sein. In den ersten Lebenswochen nimmt das Kind Kontakt mit seiner Umgebung auf. Es beginnt in den Wachphasen, optisch sein Umfeld zu erkunden. In diesem Stadium sind ein Greifling aus Holz, eine kleine Babyrassel und das obligatorische Schmusetuch vollkommen ausreichend für den kleinen Erdenbürger.

Ein sinnvolles Spielzeug für 1 Monat alte Babys sind die Eltern. Denn der Greifreflex klappt noch nicht richtig, die Bewegung ist eingeschränkt und der Sichtbereich funktioniert nur bis zu einer Entfernung von etwa 30 cm richtig. Körper- und Hautkontakt sind in dieser Zeit besonders wichtig. Mit ausgiebigen Kuscheleinheiten, Massagen und dem Tragen sind die nur wenige Wochen alten Kinder glücklich. Auch die Stimme von Mama und Papa trägt dazu bei, dass sich das 1 Monat alte Baby entspannt und gleichzeitig beschäftigt ist. Besonders geeignet dafür sind Reime und Märchen. Doch auch gegen ein leise vorgetragenes Lied hat der junge Erdenbürger nichts einzuwenden.

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